HOME Investitionen und hogast-Know-how: Das „Pflänzchen“ Moserhof blüht auf

Investitionen und hogast-Know-how: Das „Pflänzchen“ Moserhof blüht auf

Als Gärtner braucht man Geduld. Pflanzen schießen meist nicht aus dem Boden, sondern gedeihen langsam, entwickeln sich und blühen irgendwann auf. Niemand weiß das besser als Gerhard Winkler, ein ausgebildeter Gärtnermeister. Er selbst ist durch die Heirat mit Franziska Moser-Winkler in das Hotel-Gewerbe „hineingewachsen“. Sein neues Pflänzchen ist der Moserhof in Seeboden am Millstätter See, in dem er sich mit seiner Ehefrau die Geschäftsführung teilt. Bei der Pflege dieses Pflänzchens spielt auch die hogast eine wichtige Rolle.

In den vergangenen beiden Jahren wurden im 4*-Hotel in zwei Bauphasen Eingangsbereich, Rezeption und Hofterrasse erneuert und 17 Suiten und Zimmer adaptiert. Und zwischen den beiden Moserhof-Gebäuden entstand ein kleiner, feiner Wellnessbereich – Gesamtvolumen 1,7 Millionen Euro. hogast-Projektberater Herbert Reisinger stand Familie Moser-Winkler stets mit Rat und Tat zur Seite.

Modernisierung ohne Schnickschnack

„Wir hatten ständig Kontakt mit Herrn Reisinger. Er hat uns bei der Angebotslegung sehr geholfen, Preise verglichen und auch einige Lieferanten vorgeschlagen, auf die wir von alleine nicht gekommen wären“, lobt Gerhard Winkler. Unter anderem wurden die hogast-Partner UNYKAT (Rezeption), Voglauer (Zimmer) und Klafs (Sauna) vermittelt. „Insgesamt haben wir super zusammengearbeitet. Gerade bei so vielfältigen Projekten wie unserem ist es wichtig, kompetente Partner zu haben“, so Winkler weiter.

Der hogast-Experte unterstützte den Plan der behutsamen Modernisierung. „Wir sind ein bekanntes, gut funktionierendes Haus. Da muss man nicht alles auf den Kopf stellen“, sagt Winkler, „aber Investitionen sind einfach nötig, um den Standard zu halten.“ Vor allem bei den Zimmern dominieren neben liebevollen kleinen Accessoires beim Mobiliar einfache Strukturen.

„Ich war schon oft genug in Hotels, wo ich im Zimmer 22 Schalter hatte, von denen ich zwei Drittel nie benutzt habe. Wir haben diese Art von Schnickschnack bewusst weggelassen, zumal wir glauben, dass der Millstätter See und seine Umgebung so viel zu bieten haben, dass die Gäste ohnehin wenig Zeit im Hotel verbringen“, sagt Winkler, nebenbei Geschäftsführer der „Millstätter See Hotelkooperation“.

Hinwendung zum Aktivurlauber

Vor allem das junge, sportlich aktive Publikum soll im Moserhof verstärkt angesprochen werden. „Im Moment definieren wir uns als ‚Stadthotel in der Ferienregion‘, weil wir durch unsere Seminarräumlichkeiten und die Anbindung an die Autobahn viele Geschäftsreisende und Tagesgäste haben. Aber wir haben auch super Wanderrouten, E-Bikes und eine Radgarage, deshalb wollen wir uns in diesem Bereich noch mehr positionieren und spezialisieren.“

Der „Schlichtheits-Philosophie“ will man auch bei der Sanierung der verbleibenden 16 Zimmer treu bleiben. Diese ist ebenso in den nächsten Jahren geplant wie die Neugestaltung des Speisesaals und Investitionen in alternative Energie. Dabei wird erneut das Know-how der hogast gefragt sein, die für die Umsetzung der Projekte auch regionale Kärntner Lieferanten einbindet.

Gerhard Winkler versucht aber auch jenseits seiner Bauvorhaben stets, die Vorteile der Mitgliedschaft in der größten touristischen Einkaufsorganisation Mitteleuropas bestmöglich zu nützen. „Ich bin deshalb auch viel im EasyGoing unterwegs und lese die Infos und den Newsletter sehr aufmerksam.“ Zuletzt hat er bei den Kontingenteinkäufen für Handbrausen und LED-Leuchtmittel zugeschlagen. Denn er ist überzeugt: „Es gibt viele Möglichkeiten, sich bei der hogast ‚gewinnbringend‘ einzubringen …“