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Peter Gruber: Extremsport und Hotelleitung haben viel gemeinsam

Peter Gruber ist Hotelier, Tourismusobmann der Region Böhmerwald und Wirtschaftskammer-Funktionär. Wie er all diese Funktionen unter einen Hut bringt? Mit viel Selbstdisziplin. Woher er diese Selbstdisziplin nimmt? Aus einer weiteren Tätigkeit. Der Besitzer von Hotel Almesberger und INNs HOLZ im Mühlviertel ist nämlich auch Extremsportler.

„Ich nehme einfach gerne Herausforderungen an“, sagt Peter Gruber über sich selbst. Begonnen hat er damit schon vor rund 25 Jahren nach einem Vortrag des deutschen Sport-Gurus Dr. Ulrich Strunz. Es dauerte nicht lange, bis er am Start des Wachau-Marathons stand. Kurz darauf folgte auch schon der erste Ironman-Triathlon. „Die Frage war einfach immer: Wo sind die Grenzen? Und gibt es überhaupt welche?“

Diese Grenzen zu entdecken und zu erweitern, ist auch eine mentale Schulung. „Der Kopf reift bei so was mit. Gerade bei Langdistanz-Wettkämpfen lernt man, dass nach jedem Tief wieder ein Hoch kommt und man einfach fokussiert bleiben und seinen Plan weiterverfolgen muss.“ Eine Erfahrung, die der Tausendsassa in seinem Berufsleben umgesetzt hat. Auch weitere sportliche Lehren macht er sich im Arbeitsalltag zunutze. „Eigentlich ist das Gastgewerbe sehr trainingsfreundlich. Wichtig ist hier wie im Sport nur, dass man seine Ziele genau im Blick hat, sein Leben danach richtet und möglichst wenig Zeit verschwendet. Und man muss sich das richtige Umfeld schaffen.“

„Richtiges Umfeld“ mit hogast

Das INNs HOLz im Böhmerwald. – Foto: Franz Neumayr

Ein bedeutender Teil dieses Umfelds ist die hogast. „Ich erlebe die Zusammenarbeit durchwegs positiv und nutze meine Mitgliedschaft in vielen Bereichen“, so Peter Gruber. „Ganz wichtig ist, wenn man so wie ich zwei Häuser hat, die Energie. Bei Strom und Gas besteht dank der hogast ein sehr großes Einsparungspotenzial.“ Seit 2012 bilden Almesberger und INNs HOLZ eine eigene Einkaufsgruppe. „Das erleichtert auch nochmal vieles. Lieferanten-Verhandlungen gibt’s nur noch alle zwei Jahre und die Verträge laufen teilweise über drei.“ Nicht verändert hat sich durch den Individualbetrieb-Status Grubers hogast-Einkaufsberater. „Ich werde weiter von Peter Schrögenauer betreut. Das wollte ich so, weil ich mit ihm sehr zufrieden bin.“

Büroarbeit von 5 bis 7

Der hogast-Experte hat sich mittlerweile an die ungewöhnlichen Bürozeiten und damit verbundene frühmorgendliche E-Mails aus dem Mühlviertel gewöhnt. Peter Gruber beschreibt seinen Tagesablauf so: „Büroarbeiten erledige ich zwischen 5 und 7 Uhr in der Früh. Danach bin ich für die Gäste und Mitarbeiter da. Am Nachmittag ist dann etwas Zeit zum Trainieren und am Abend steht wieder der Gästekontakt im Vordergrund.“ Das Trainingspensum beträgt im Schnitt 10 Stunden pro Woche, kann sich in Intensivphasen aber auf 30 Stunden erhöhen.

Ob sich das harte Training gelohnt hat, das stellt sich für Gruber Jahr für Jahr beim „Race around Austria“ heraus. „Da war ich von Anfang an dabei und bin auch Hauptsponsor. Im Almesberger und INNs HOLZ finden immer Vorbereitungs-Camps für den Bewerb statt.“ Anfangs hat der Oberösterreicher bei dem Ultraradrennen noch viel Lehrgeld gezahlt. Mittlerweile ist er der einzige Athlet, der über alle drei Strecken-Varianten ins Ziel gekommen ist, und auf der 1.500-km-Distanz hält er seit dem Vorjahr sogar den Streckenrekord. Höchste Zeit also für zusätzliche Herausforderungen: „2017 sind vier Ironman-Wettkämpfe innerhalb von vier Monaten geplant.“

5.000 qm Wellness, 400 qm Fitness

Ideal für Genussmenschen: das Hotel Almesberger. – Foto: Franz Neumayr

Dazu kommen dann noch die Herausforderungen in seinen beiden Tourismusbetrieben. Auf der einen Seite das Hotel Almesberger, ein 4*-Superior-Haus mit 180 Betten und einem 5.000 qm großen Wellnessbereich im Herzen von Aigen im Mühlkreis. Zehn Kilometer entfernt auf dem Böhmerwald-Hochplateau liegt das INNs HOLZ (4*), mit 27 Zimmern und elf Luxus-Chalets wesentlich überschaubarer als sein Schwestern-Hotel, gleich neben dem Langlaufzentrum und ein Anziehungspunkt für Aktivurlauber.

„Ins Almesberger kommen wegen der Wellness-Möglichkeiten auch viele passiv Erholungsuchende“, weiß Gruber. „Das heißt aber nicht, dass es da keine Möglichkeiten gibt, sich sportlich zu betätigen. Wir haben zwei Tennishallen und ein Lifestyle-Center mit einem 400 Quadratmeter großen Fitnessstudio. Natürlich ist Aigen auch Ausgangspunkt für viele tolle Wander- und Radtouren.“

Chef radelt mit den Gästen

Gerne dreht der Chef mal eine Runde mit seinen Gästen. „Oft kommen Leute aus der Szene, die mich kennen. Da wird dann natürlich intensiv Rad gefahren. Aber ich mache genauso Touristenfahrten mit Familien. Es muss also niemand Angst haben, mit mir zu radeln“, lacht Peter Gruber. Wobei, ein wenig Angst ist vielleicht doch angebracht – wegen des schwierigen Terrains. „Im Mühlviertel geht es ständig rauf und runter, da macht man richtig Höhenmeter. Das Schöne daran ist, dass man auf den Hügeln immer eine tolle Aussicht und einen irrsinnigen Weitblick hat.“

Die reizvolle Landschaft mit ihren vielen Betätigungsmöglichkeiten soll in den nächsten Jahren noch intensiver vermarktet werden, verrät der Tourismusobmann. „Wir sind gerade dabei, die Marke Mühlviertel weiterzuentwickeln. Einige touristische Leitbetriebe in der Region sind dabei federführend. Unser Potenzial ist jedenfalls riesig, schließlich reicht das Einzugsgebiet von Linz über Wels und Steyr bis nach St. Pölten und Wien.“ Das beste Beispiel für den entstehenden Boom ist das INNs HOLZ, das für das große Interesse der Gäste schon zu klein geworden ist und daher in den nächsten Jahren um 18 Zimmer erweitert wird.

Sportler und Genussmensch

Für den Verantwortlichen bedeutet das: wohl noch weniger Zeit zum Ausspannen. Obwohl, kann jemand wie Peter Gruber überhaupt ausspannen? „Natürlich! Bei Sportlern gibt es immer mal Ruhephasen. Ich gehe auch gern wellnessen und genieße gutes Essen“, verrät der ausgebildete Koch. Nicht umsonst lädt er oft Top-Köche ins Hotel Almesberger ein, so zum Beispiel beim „Food & Lifestyle Festival“ im Herbst 2016, bei dem die versammelte Küchen-Prominenz sieben Michelin-Sterne auf sich vereinen konnte. Kein Wunder also, dass Peter Gruber zum Saisonstart immer ein paar Wochen braucht, um sein ideales Wettkampfgewicht zu erreichen: Aber wie gesagt, er nimmt Herausforderungen gerne an. Und die hogast hilft ihm, wo sie kann.

27. Februar 2017
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