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Alpenrose Zauchensee: Wellnessurlaub für „Selbermacher“

BAUPROJEKTE STEHEN IN TOURISMUSBETRIEBEN AN DER TAGESORDNUNG. NICHT JEDER HOTELIER UND GASTRONOM ERLEDIGT DIESE ZEITRAUBENDE ARBEIT GERN. ANDERS HANS RETTENWENDER, GASTGEBER IM HOTEL ALPENROSE IN ZAUCHENSEE: ER LIEBT DEN GERUCH VON BETON UND PACKT AUCH SELBST GERNE MIT AN.

„Ich bin ein Bauernbub – da lernt man die handwerkliche Arbeit. Ich bin quasi mit Holz und Metall groß geworden und baue schon mein ganzes Leben lang“, sagt Rettenwender. Auch beim jüngsten Umbau von zwölf Zimmern, darunter vier Suiten, legte er Hand an. Den Abbruch der alten Einheiten haben er und sein Sohn selbst erledigt. Auch danach war der Bauherr ständig vor Ort.

BAUHERR MIT KNOW-HOW

„Ein Handwerker geht anders mit dir um, wenn er sieht, dass du was von seiner Arbeit verstehst und selber mit Werkzeug umgehen kannst“, sagt der hemdsärmelige Hotelier. Wobei: Zumindest Handwerker, die öfter mit Tourismusbetrieben zu tun haben, sollten Bauherren mit Know-how gewöhnt sein. „In meiner Gastgeber-Generation haben alle Ahnung vom Bauen, weil wir alle viel gebaut haben. Bei der nächsten Generation schaut’s ein bissl anders aus.“

Umso wichtiger war dem Alpenrose-Chef, sein Bau-Wissen an seinen Sohn, Hans Rettenwender jun., weiterzugeben. „Ich musste ihn aber nie zu etwas zwingen. Er ist handwerklich sehr begabt und hat genauso viel Spaß dabei wie ich. Wenn wir zum Beispiel Erdarbeiten machen, wie 2016 bei unserem Teamhaus, Entschalungen durchführen oder wie jetzt Zimmer rausreißen, dann ist das unser persönlicher Wellnessurlaub.“

HOGAST-PLUS WERKSVERTRÄGE

Warum ein so erfahrener und versierter Bauherr wie Hans Rettenwender beim Zimmerumbau trotzdem, und nicht zum ersten Mal, auf die HOGAST-Projektberatung gesetzt hat? „Ich kenne mich zwar beim Bauen aus, aber nicht bei Verträgen. Da ist die HOGAST mit ihren Werksverträgen perfekt: Thomas Kainz und Klaus Schmitzberger richten mir das immer so her, dass ich nur noch unterschreiben muss. Die Abrechnung und die Rechnungskontrolle funktionieren ebenfalls super. Letztlich darf man als Mitglied auch nicht übersehen: Mit jedem Umsatz über die HOGAST kriege ich mehr Bonifikation und damit auch wieder Geld zurück.“

Doch nicht nur die Genossenschaft hat es Hans Rettenwender angetan, er ist mittlerweile auch in puncto Generalunternehmer auf den Geschmack gekommen. „Früher konnte man bei Generalunternehmern nur Zimmer von der Stange bestellen. Mittlerweile werden die Angebote individuell auf den Betrieb zugeschnitten. Natürlich ist die Arbeit mit solchen Unternehmen auch sehr entspannt, weil du dich um viele Sachen nicht kümmern musst, um die du dich sonst kümmern müsstest.“

LANGLEBIGKEIT DURCH EISEN-TRICK

Bei der Neugestaltung seiner Zimmer hat sich Rettenwender für die Abtenauer Firma Voglauer entschieden. „Das Konzept von Voglauer hat mir von vornherein sehr gut gefallen. Am Ende ist es sich, wohl auch dank unserer HOGAST-Mitgliedschaft, auch vom Preis her ausgegangen, sodass ich sagen konnte: Das angebotene Paket ist extrem hochwertig und gleichzeitig leistbar.“

Die Vorgabe für den Partner war, dass die neuen Zimmer langlebig sind. „Die letzten Zimmer hatten wir 22 Jahre lang. Ganz so alt werden die jetzigen nicht werden, weil die Zeit schnelllebiger geworden ist.“ Trotzdem wollte man sich vor allem gegen die Todfeinde jedes Hotelzimmers, Staubsaugerschläuche und Hartschalenkoffer, wappnen und hat Ecken und Kanten mit – optisch unauffälligen – Eisenwinkeln verstärkt.

DAS KUSCHEL-EXTRA

Die dominierenden Materialien in den neuen Einheiten sind Altholz, Stein und Leder. „Wir haben viele Hotels in Südtirol und im Bayerischen Wald besucht und uns dort inspirieren lassen“, verrät Hans Rettenwender. „Wir wollten, dass man spürt, wo man ist – nämlich in einem Berghotel auf 1.350 Metern Seehöhe. Auch mussten wir die Zimmer so gestalten, dass die Gäste beim ersten Betreten gleich beeindruckt sind. Zu viele Spielereien wollten wir aber nicht drinnen haben, denn wenn sich durch irgendwelche Verschnörkelungen die Putzdauer verdoppelt, macht’s auch keinen Sinn.“

Ein kleines Extra konnte sich Familien Rettenwender aber doch nicht verkneifen: Da die umgebauten Zimmer die „Kuschelzimmer“ in der Alpenrose sind, wurde statt Tisch und Sessel eine Kuschelecke eingebaut. Das Extra im Extra: Die Sofagarnitur ist auch ein guter Stauraum für das Hotelpersonal und dessen Arbeitsmaterialien. Doch das wissen die kuschelnden Gäste nicht …

 

THOMAS KAINZ
HOGAST-Projektberater für Salzburg, Tirol und Vorarlberg
M: +43 (0)664 5888145
kainz@hogast.at

 

Titelbild: Alpenrose Zauchensee/Nadia Jabli
13. März 2020
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