HOGAST-Nachwuchs gibt sich die (L)Ehre

Vanessa (19), Julian (18) und Carina (16) haben drei Dinge gemeinsam: Alle drei haben sich für die Ausbildung zur Bürokauffrau bzw. zum Bürokaufmann entschieden. Alle drei wurden als Lehrlinge in der HOGAST aufgenommen. Und alle drei sind hier sehr glücklich. Warum, das wollten wir im plus.punkt-Gespräch genauer wissen.

„Bürokauffrau ist ein ziemlich vielseitiger Beruf. Man sammelt viel Wissen – über Schriftverkehr, Buchhaltung oder auch den Wareneinkauf. All das sind Dinge, die mich schon immer interessiert haben“, erklärt Vanessa ihre Jobwahl. Warum aber die HOGAST? „Das hat sich durch meine Mutter ergeben“, verrät Carina. „Die hat bei einem HOGAST-Lieferpartner gearbeitet und mir empfohlen, mich hier zu bewerben.“ Ein Tipp, für den die 16-Jährige mittlerweile dankbar ist. „Ich habe in meinem ersten Lehrjahr schon extrem viel dazugelernt. Das Arbeitsklima ist super. Und wenn ich mich mit Klassenkameradinnen unterhalte: Der Hauptunterschied zu anderen Lehrbetrieben ist, dass man hier wirklich Dinge macht, die mit dem Beruf der Bürokauffrau zu tun haben, und nichts anderes. Deshalb würde ich diesen Schritt auch jedem, der mich fragt, empfehlen.“

Wenn Schwächen Stärken werden

Julian hat bereits die F&B- und VG-Abteilung durchlaufen, arbeitet derzeit im Marketingbereich und wird danach in die IT wechseln. „Bis jetzt hat mich eigentlich alles interessiert. Ich habe außerdem viel über meine eigenen Stärken und Schwächen gelernt und die Gelegenheit bekommen, so manche Schwäche auszumerzen und zu einer Stärke zu machen. Natürlich weiß man schon vor der Lehre, wo man in der Schule gut oder schlecht ist – aber zwischen Schule und Beruf ist dann doch noch mal ein Unterschied.“

Apropos Schule: Wie gut bekommt man Schule und Lehre eigentlich unter einen Hut? „Das ist kein Problem“, erzählt der 18-Jährige, der zudem ein hoffnungsvolles Fußballtalent ist und derzeit beim Regionalligisten SV Seekirchen spielt. „Ab dem zweiten Lehrjahr ist man eh nur noch einmal pro Woche in der Berufsschule, da kann man sich das gut einteilen. Und wenn’s nötig ist, bleibt ja auch am Wochenende noch Zeit zum Lernen … trotz Fußball.“

HOGAST statt Champions League

Sein vorrangiges Ziel ist daher der Verbleib bei der HOGAST nach der Lehrzeit und nicht die Champions League. Vanessa hat dieses Ziel schon erreicht und ist mittlerweile Assistentin in der Food & Beverage-Abteilung. „Das schafft man in erster Linie, indem man seine Aufgaben in der Lehrzeit gut bewältigt und sich für das Unternehmen im Allgemeinen interessiert“, sagt sie. „Natürlich braucht man dann auch das Glück, dass zur richtigen Zeit eine Stelle frei ist. Und ein bisschen muss man sich auch anbieten: Ich habe zum Beispiel die Initiative ergriffen und mich bei meinem
jetzigen Bereichsleiter, Herrn Hörbinger, beworben.“

Für ihre neue Aufgabe fühlt sie sich durch die HOGAST-Lehre perfekt vorbereitet. „Die Ausbildung ist so gut, dass ich auch überall sonst arbeiten könnte. Neben den fachlichen Dingen lernt man auch, sich zu organisieren – Zeitmanagement ist in unserem Beruf ein Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. Aber natürlich ist es ein Vorteil, wenn man am Ausbildungsort weiterarbeiten kann, weil man alle Abläufe und die Unternehmensphilosophie kennt und bei den tagtäglichen Aufgaben eigentlich nicht mehr viel Input benötigt.“

Jedes Jahr neue Lehrlinge

Bei der HOGAST freut man sich über den motivierten Nachwuchs. Man hat es sich zum Ziel gesetzt, auch künftig einen bis zwei Lehrlinge im Jahr aufzunehmen. Denn gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist ein Betrieb, der seine Fachkräfte selbst ausbildet, im Vorteil.

Titelbild: HOGAST

18. Dezember 2018