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Koglers Pfeffermühle – ein echtes Erlebnis

FÜR ANDERE IST PFEFFER NUR EIN GEWÜRZ, FÜR KARL KOGLER IST PFEFFER EIN ERLEBNIS. EIN ERLEBNIS, DAS MAN FÜHLEN, RIECHEN UND VOR ALLEM SCHMECKEN KANN. DESHALB HAT ER DEN UMBAU DES EMPFANGS- UND RESTAURANTBEREICHS GENUTZT, UM DEN GÄSTEN IN „KOGLERS PFEFFERMÜHLE“ IN ST. URBAN ZU ZEIGEN, WO DER PFEFFER WÄCHST.

Pfeffer hat Karl Kogler und seine Familie immer begleitet. Als seine Eltern den Betrieb 1982 gründeten, bekamen sie von einem Gast eine Pfeffermühle geschenkt. Mittlerweile sind es 1.608, die weltweit größte Pfeffermühlen-Sammlung, „und alles Einzelstücke“, erzählt der Hausherr stolz. Die Mühlen sind im neuen Restaurant allgegenwärtig. Zu sehen sind unter anderem ein nur zwei Zentimeter kleines und ein einen Meter großes Exemplar, aber auch eine besonders wertvolle Mühle aus Bernstein.

RESTAURANT MIT BILDUNGSAUFTRAG

Einen besonderen Platz nimmt die allererste Pfeffermühle ein, die in der „Erlebniswelt des Pfeffers“ ausgestellt ist. Dort erfährt man auch viel über dessen Herkunft, seine heutigen Anbaugebiete, einige der rund 1.400 Sorten und ihre Verarbeitung – insgesamt also ein Restaurant mit Bildungsauftrag.

Foto: Koglers Pfeffermühle/Elias Jerusalem

Wozu dieser Aufwand? „Der Restaurantumbau war DIE Gelegenheit, unseren Namen mit Leben zu füllen“, sagt Karl Kogler. Er hat das 3*-Superior-Hotel in den Gurktaler Alpen vor zehn Jahren übernommen und seitdem grundlegend verändert. „Wenn man alle Projekte zusammennimmt, haben wir in den vergangenen zehn Jahren sicher eineinhalb Millionen Euro investiert. Irgendwas war immer zu tun – manchmal waren es kleinere Arbeiten, und dann sind wie beim Restaurant wieder 20 Handwerker auf einmal bei uns gewesen.“ Finanziert wurden die Umbauten übrigens stets mit Eigenmitteln. „Wenn ich weiß, dass ein Projekt ansteht, fange ich halt schon drei Jahre vorher an, das Geld zur Seite zu legen. So haben wir das immer gemacht und so werden wir das auch immer tun.“

ARBEIT IM ZWEI-SCHICHT-BETRIEB

Der jüngste Umbau wird ihm besonders in Erinnerung bleiben. „Es war schon eine kleine Pionierleistung“, erinnert sich Kogler. „Am 8. März sind noch 120 Gäste abgereist, sofort danach haben wir angefangen, das Restaurant auszuräumen. Am 9. März war dann der offizielle Baustart, fünf Wochen später war schon alles fertig, und am 20. April haben wir wieder aufgesperrt.“ Die beteiligten Firmen, fast alle aus Kärnten, haben im Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet – Wochenende inklusive.

Neben dem Restaurant hat man auch die Rezeption rechtzeitig fertiggestellt und einen kleinen, feinen Genussladen gleich neben dem Eingangsbereich eingerichtet. „Hier gibt’s die perfekten Mitbringsel für unsere Gäste. Wir verkaufen viele Produkte von regionalen Lieferanten, aber auch ein paar Schmankerln aus unserer Eigenproduktion wie unseren Zirbenschnaps“, so Karl Kogler. Natürlich darf im Genussladen auch Pfeffer nicht fehlen.

Foto: Koglers Pfeffermühle/Elias Jerusalem

Federführend war bei der gesamten Projektumsetzung der Generalunternehmer Dutzler Design, der Karl Kogler von HOGAST-Projektberater Pierre André Maier empfohlen wurde. „Die Leute sollten zwar nicht vergessen, dass sie bei uns am Berg sind, aber ich wollte trotzdem etwas Neues und Frisches. Und ich wollte vor allem die Verknüpfung mit der ‚Erlebniswelt des Pfeffers‘ haben.“ Bei Michael Dutzler, dem Architekten und Kreativkopf Philipp Ratzenböck und Projektleiter Michael Ratzenböck war er damit genau an der richtigen Stelle. Das Trio hat Kogler mit einem Konzept überzeugt, das eine deutliche Verkleinerung des Thekenbereichs beinhaltete, Eichenholz als dominierendes Bauelement vorsah und Rot und Braun zu den prägenden Farbtönen in der Pfeffermühle machte.

PROJEKTBERATER ALS TRIEBFEDER

Aber auch HOGAST-Fachmann Maier war für Kogler eine große Stütze. „Das hat schon bei den Preisverhandlungen angefangen. In der Bauphase war Pierre dann eine Triebfeder, weil er dafür gesorgt hat, dass die Handwerker und ich unseren Zeitplan nicht aus den Augen verlieren. Und bei der gemeinsamen Bauabnahme war er kritischer als ich und hat doch einige Kleinigkeiten entdeckt, die mir gar nicht aufgefallen wären und die dann noch korrigiert worden sind.“ Gekannt hat man sich schon vorher, schließlich hat der Pfeffermühlen-Chef gemeinsam mit Maier und der HOGAST schon die Bäderrenovierung im Jahr 2016 über die Bühne gebracht. „Aber mittlerweile ist Pierre kein Partner mehr, sondern ein Freund.“

Generell weiß Karl Kogler, welche Vorteile die HOGAST-Projektberatung hat. „Wenn ich alles allein mache und mal ein Problem mit einem Handwerker habe, muss ich herumdiskutieren. Mit der HOGAST im Hintergrund wird bei Reklamationen alles rasch und reibungslos erledigt. Da merkt man einfach, dass hier Leute am Werk sind, die sich in der Baubranche auskennen.“

JE AUSGEFALLENER, DESTO BESSER

Das Know-how von Pierre André Maier will sich Kogler auch beim geplanten Küchenumbau im März 2020 zunutze machen. Ein noch größeres Vorhaben, die Aufstockung seine Hotels auf 50 Zimmer, ist eine mittelfristige Vision. „Meine Frau Sigrid und ich werden uns das ganz genau durch den Kopf gehen lassen.“ Genug Gäste nach St. Urban zu lotsen sei nicht das Problem. „Wir haben im Winter das Skigebiet Simonhöhe und im Sommer den wärmsten Bergsee Österreichs. Unabhängig davon: Wenn du gut bist, ein vernünftiges Marketing hast und 365 Tage im Jahr die Werbetrommel für deinen Betrieb rührst, finden dich die Gäste. Dann gilt sogar: Je abgelegener und ausgefallener, desto besser.“

PIERRE ANDRÉ MAIER
Projektberatung südliches Burgenland,
südliche Steiermark, Kärnten, Osttirol
M: +43 664 8348173
maier@hogast.at

Titelbild: Koglers Pfeffermühle/Elias Jerusalem
2. Dezember 2019
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