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Was "Musterhof" und Schloss an der Eisenstrasse gemeinsam haben

Der Idealfall bei der Zusammenarbeit der hogast mit einem Mitglied bei Bauprojekten: Hotel xy, wir nennen es für unser Beispiel „Musterhof“, meldet sich ein bis zwei Jahre vor Baubeginn. Wir unterstützen bereits bei Architektenverträgen, liefern Inputs aus anderen Projekten und sind in die Planungsphase mit eingebunden.

Der Hotelier hat klare Präferenzen für seinen „Haus- und Hof-Lieferanten“ und gibt das auch bekannt. Das Angebot des Musterhof-Stammlieferanten liegt bei 1,5 Mio. Euro. Seitens der hogast wird ein Alternativangebot eingeholt, das bei gleichem Leistungsumfang und vergleichbarer Qualität bei 1,2 Mio. Euro liegt. Nun wird mit dem Stammlieferanten nachverhandelt.

20 Prozent Preisvorteil …

Durch das gemeinsame Auftreten und die fundierte Untermauerung mit den Alternativ-Offerten von hogast-Partnern wird für den Musterhof ein Preisvorteil von bis zu 20 Prozent ausverhandelt. Weil der Stammlieferant den Auftrag trotzdem will und über die hogast abrechnet, bekommt er im Sinne des Mitglieds den Zuschlag. In Summe ein gutes Geschäft für alle Beteiligten.

Das Fallbeispiel hätte freilich auch anders ausgehen können: Den Zuschlag erhält ein hogast-Lieferpartner, weil dieser das objektiv beste Paket geschnürt hat. Das Zauberwort heißt Loyalität zur hogast. Und die Erkenntnis ist, dass davon nicht nur der Musterhof profitiert.

Problematisch in puncto Loyalität wird es dagegen dann, wenn man die hogast nur als Preisdrücker gegenüber dem Stammlieferanten einsetzt und von vornherein nicht vorhat, einen hogast-Partner zum Zug kommen zu lassen. Anbieter verlieren dann die Lust an der Zusammenarbeit mit uns und unseren Mitgliedern. Und der Verlierer ist letztlich der Bauherr selbst – denn das nächste Bauprojekt kommt bestimmt!

… und dazu die Zeitersparnis

Beim Umbau von Relax Resort Kothmühle und Schloss an der Eisenstrasse in Niederösterreich ging man den Weg des Musterhofs. Beide Betriebe sind in Besitz von Mag. Johannes Scheiblauer. „Es gab klare Überlegungen für die Zusammenarbeit mit der hogast – zum Ersten natürlich die Einkaufskompetenz, zum Zweiten das Know-how und das technische Verständnis des Projektberaters Herbert Reisinger und das Fachwissen der ganzen Investitionsgüter-Abteilung inklusive Innendienst. Und zum Dritten die Zeit, die er investiert und mir erspart hat“, schildert der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende der Genossenschaft.

Mag. Johannes Scheiblauer im frisch renovierten Restaurant.
Mag. Johannes Scheiblauer im frisch renovierten Restaurant.

Das Schloss an der Eisenstrasse erstrahlt seit März 2015 in neuem Glanz. Reisinger konnte sein Fachwissen in dem Seminarhotel vor allem bei der technisch sehr anspruchsvollen Neugestaltung des Veranstaltungsbereichs einbringen. Scheiblauers Erwartungen wurden letztlich „mehr als erfüllt“. Der Hotelier selbst hat Reisinger zwar bei der Partnersuche unterstützt, doch auch bei Fremdfirmen stets über die hogast abgerechnet. Durch die gute Zusammenarbeit ersparte er sich einen sechsstelligen Euro-Betrag.

Für die Kothmühle, vor der am 5. Juli 2015 die Bagger auffuhren, dürfte die gemeinsame Bilanz ähnlich oder noch besser ausfallen. Schließlich ist hier das Investitionsvolumen durch Zimmer- und Küchenbau sowie Technikplanung noch größer.

Transparenz erleichtert die Dreiecksbeziehung

Scheiblauers Tipp an Kollegen, die über Bauvorhaben nachdenken: „Wichtig ist zunächst mal, sich Investitionen gut zu überlegen und sich realistische Ziele zu setzen.“ Und was die „Dreiecksbeziehung“ mit hogast und potenziellen Lieferanten betrifft: „Ich habe hier immer versucht, in meiner Entscheidungsfindung in alle Richtungen sehr transparent zu sein. Das macht den Umgang miteinander um vieles leichter.“

*** *** ***

Relax Resort Kothmühle:
Zimmer- und Küchenbau inkl. Technik
Investitionsvolumen über die hogast: 2,5 Mio. Euro

Schloss an der Eisenstrasse:
Neugestaltung Veranstaltungsbereich
Investitionsvolumen über die hogast: 900.000 Euro

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hogast-Tipp: Muster-Werkverträge

Zusätzlich zur Preisverhandlung sorgt die hogast bei Bauprojekten dafür, dass der Werkvertrag keine versteckten Fallen für das Mitglied enthält. Wir verhandeln die Garantie- bzw. Gewährleistungsfrist und lassen diese Ansprüche gegebenenfalls durch Garantien absichern. Es gibt Musterwerkverträge für Architekten und involvierte Handwerker – wenden Sie sich bei Interesse an die hogast-Projektberater oder an IG-Bereichsleiter Mag. Bruno Berger.

 

Ihr hogast-Experte:

Mag. Bruno Berger
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11. September 2015
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